Ein Besuch bei Helmut Lachenmann
Die musica viva ehrt Helmut Lachenmann mit den Aufführungen von Tanzsuite mit Deutschlandlied, Musik für Streichquartett Gran Torso, dem Tubakonzert Harmonica und Klangschatten für 48 Streicher und drei Klaviere. Pia Steigerwald von der musica viva und die Fotografin Astrid Ackermann haben den Komponisten in seinem Haus bei Trarego am Lago Maggiore besucht.
Blick von der Terrasse
Im Arbeitszimmer
Auf der Terrasse
Im »Alles außer Komponieren«-Zimmer
Auf der Terrasse mit Ingwer
Im Garten
Alle musica viva-Konzerte mit Werken von Helmut Lachenmann in der Saison 2024/2025:
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Im musica viva-Konzert am 28. Juni richtet sich der Fokus auf den Komponisten, Dirigenten und Klarinettisten Jörg Widmann. Auf dem Programm steht auch sein Trompetenkonzert Towards Paradise [Labyrinth VI], das 2021 für den Solisten Håkan Hardenberger entstanden ist: die buchstäbliche Suche eines Einzelgängers nach Anschluss an die Gruppe. Im Gespräch mit Julian Kämper hat Jörg Widmann über die Idee des Labyrinthischen in seiner Musik gesprochen.
Im musica viva-Konzert am 20. Dezember wird Bernhard Langs GAME 18 Radio Loops uraufgeführt: ein Kompositionsauftrag der musica viva/BR anlässlich 75 Jahre Bayerischer Rundfunk und Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Dafür hörte sich der österreichische Komponist durch Audioarchivmaterial der ARD.
Mit Central Park in the Dark, entstanden 1906 und revidiert 1936, portraitierte Charles Ives seinen damaligen Lebensmittelpunkt, die Metropole New York, und erschuf gleichzeitig einen kompositorischen Erinnerungsort der USA als kulturelles Gedächtnis. So schreibt er im Nachwort der revidierten Fassung: „This piece purports to be a picture-in-sounds of the sounds of nature and happenings that men would hear (…) when sitting on a bench in Central Park on a hot summer night.”