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David Robertson

David Robertson (c) Chris Lee

Der aus Kalifornien stammende David Robertson studierte an der Royal Academy of Music in London. Es folgte ein erstes Engagement beim Jerusalem Symphony Orchestra. Von 1992 bis 1999 leitete David Robertson das Pariser Ensemble intercontemporain und wurde dadurch stark von Pierre Boulez geprägt. An dessen Seite dirigierte er in diesem Jahr bei der Lucerne Festival Academy u. a. Maurice Ravels Tombeau und Oliver Messiaens Chronochromie. Nach langjährigen Gastauftritten beim St. Louis Symphony Orchestra erhielt er 2005 den Posten des Chefdirigenten, gleichzeitig wurde er Erster Gastdirigent des BBC Symphony Orchestra. Zudem arbeitet er mit amerikanischen Klangkörpern wie dem Chicago Symphony Orchestra, dem San Francisco Symphony und dem New York Philharmonic Orchestra.

In Europa spielten u. a. das Royal Concertgebouw Orchestra und das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks – 2009 mit Werken von Ravel und Skrjabin – unter seiner Leitung. Außerdem widmet sich Robertson dem musikalischen Nachwuchs. So dirigierte er im März 2011 das Studentenprojekt Ensemble ACJW in der Carnegie Hall und lehrte u. a. am Pariser Konservatorium und an der New Yorker Julliard School of Music. Die Zeitschrift Musical America wählte David Robertson 2000 zum Dirigenten des Jahres. 2010 erhielt er die Auszeichnung „Excellence in the Arts“ des Art and Education Council in St. Louis.

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