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Enno Poppe

Enno Poppe (c) Harald Hoffmann
Enno Poppe © Harald Hoffmann

Enno Poppe, geboren 1969 in Hemer (Sauerland), studierte Dirigieren und Komposition an der Hochschule der Künste Berlin, u.a. bei Friedrich Goldmann und Gösta Neuwirth. Es folgten weiterführende Studien im Bereich Klangsynthese und algorithmische Komposition an der TU Berlin und am ZKM Karlsruhe. Seit 1998 ist er Dirigent des ensemble mosaik, zudem dirigiert er regelmäßig das Klangforum Wien, das Ensemble Musikfabrik und das Ensemble Resonanz. Nach einer Lehrtätigkeit an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin (2002-2004) unterrichtete Enno Poppe zwischen 2004 und 2010 mehrfach bei den Darmstädter Ferienkursen für Neue Musik und den Kompositionsseminaren der Impuls Akademie in Graz.

Kompositionsaufträge
Kompositionsaufträge erhielt Enno Poppe unter anderem von den Salzburger Festspielen, dem Ensemble intercontemporain, den Berliner Festspielen, den Donaueschinger Musiktagen, dem Musée du Louvre, der Musikbiennale (München) und den Festivals musica viva (München), MaerzMusik (Berlin), Wittener Tagen für Neue Kammermusik, Ultraschall (Berlin) und Èclat (Stuttgart).

Interpreten
Zu den Interpreten seiner Werke zählen u. a. das Arditti Quartet und das Kairos-Quartett, Dirigenten wie Pierre Boulez, Susanna Mälkki, Emilio Pomárico und Peter Rundel sowie Orchester wie das SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg, das Los Angeles Philharmonic Orchestra, das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin, das BBC Scottish Symphony Orchestra, das hr-Sinfonieorchester Frankfurt und die Junge Deutsche Philharmonie. Zu den Ensembles, die Enno Poppes Musik regelmäßig aufführen, gehören das Ensemble intercontemporain, das Ensemble Modern, London Sinfonietta, das Ensemble Resonanz, Klangforum Wien, das ensemble mosaik, das Ensemble Contrechamps, das Ensemble Musikfabrik, das Ensemble 2e2m, das SWR Vokalensemble und die Neuen Vokalsolisten Stuttgart.

Stipendien, Preise und Auszeichnungen
In den Jahren 1992, 1995 und 1998 erhielt Enno Pope Berliner Senatsstipendien für Komposition, 1994 ein Musikstipendium der Märkischen Kulturkonferenz. 1998 wurde ihm der Boris-Blacher-Preis verliehen. 1999 folgte eine Einladung zum Komponistenseminar Boswil, 2001 ein Stipendium der Wilfried-Steinbrenner-Stiftung. Im selben Jahr erhielt er den Kompositionspreis der Stadt Stuttgart für Knochen. 2002 wurde er mit dem Busoni-Kompositionspreis der Berliner Akademie der Künste ausgezeichnet, weitere Stipendien erhielt er von der Akademie Schloss Solitude und der Villa Serpentara in Olevano Romano. 2004 folgte der Förderpreis der Ernst-von-Siemens-Musikstiftung, 2005 der Schneider-Schott-Musikpreis, 2006 der Förderpreis Musik der Akademie der Künste Berlin. Im Jahr 2009 erhielt Enno Poppe den Kaske-Preis der Christoph-und-Stephan-Kaske-Stiftung in München, 2011 den HappyNewEars-Preis der Hans und Gertrud Zender-Stiftung und 2013 den Hans-Werner-Henze-Preis. Seit 2008 ist er Mitglied der Akademie der Künste (Berlin), seit 2009 Mitglied der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste und seit 2010 Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste in München.

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