Iris Vermillion

Iris Vermillion ist vielgefragter Gast an wichtigen Opernhäusern wie der Deutschen Staatsoper Unter den Linden, der Deutschen Oper Berlin, der Oper Stuttgart, der Bayerischen Staatsoper, der Wiener Staatsoper, der Semperoper Dresden, am Teatro dell’Opera in Rom, an der Mailänder Scala sowie am Teatro Colón in Buenos Aires oder am Teatro Municipal von Sao Paulo. Sie verkörperte zu Beginn ihrer Karriere Partien wie Sesto/LA CLEMENZA DI TITO, Dorabella/COSÌ FAN TUTTE und Cherubino/LE NOZZE DI FIGARO und wirkte in zahlreichen Händel-Opern wie SEMELE und GIULIO CESARE mit. Es folgten Rollen wie Clairon/CAPRICCIO, Octavian/DER ROSENKAVALIER, Komponist/ARIADNE AUF NAXOS, Charlotte/WERTHER, Giulietta/LES CONTES D’HOFFMANN, Prinz Orlofsky/DIE FLEDERMAUS, Gräfin Geschwitz/LULU, Fricka und Waltraute/RING DES NIBELUNGEN, Brangäne/TRISTAN UND ISOLDE und Adriano/RIENZI. Zuletzt feierte sie große Erfolge als Herodias in Strauss SALOME, als Klytämnestra in Strauss ELEKTRA, als Hexe in HÄNSEL UND GRETEL, als Küsterin in Janaceks JENŮFA oder in Weills AUFSTIEG UND FALL DER STADT MAHAGONNY.
Für ihre Interpretation der anspruchsvollen Titelpartie in Schoecks PENTHESILEA an der Semperoper in Dresden wurde Iris Vermillion mit dem Deutschen Theaterpreis „Der Faust“ in der Kategorie beste Sängerdarstellerleistung Musiktheater ausgezeichnet.
Die Spielzeit 2018/2019 bringt Iris Vermillion in ELEKTRA (Klytämnestra) an die Wiener Staatsoper und die Oper Leipzig, für eine Neuproduktion von SALOME (Herodias) an die Oper Graz sowie weitere Konzertaufführungen mit Peter Eötvös‘ ORATORIUM BALBULUM nach Pécs, Budapest und München.
Iris Vermillion arbeitet regelmäßig mit den bedeutendsten Orchestern der Welt wie u.a. den Berliner und Wiener Philharmonikern, dem Orchester des Bayerischen Rundfunks, dem Gewandhausorchester Leipzig, der Staatskapelle Dresden, den Bamberger Symphonikern, dem Concertgebouw-Orchester, dem Orchestre de Paris, dem Orchestre Philharmonique de Radio France, dem RSO Wien, den Wiener Symphonikern und den Symphonie Orchestern von Chicago, Philadelphia und San Francisco. Liederabende gab die Künstlerin u.a. im Wiener Musikverein, in der Tonhalle Düsseldorf, im Berliner Konzerthaus, an der Semperoper in Dresden, in der Alten Oper Frankfurt, in Bern, Zaragoza und in Madrid.
Dabei hat sie mit namhaften Dirigenten wie Claudio Abbado, Semyon Bychkov, Vladimir Jurowski, Daniel Barenboim, Riccardo Chailly, Christian Thielemann, Christoph von Dohnányi, Vladimir Fedosejev, Nikolaus Harnoncourt, René Jacobs, Cornelius Meister, Philippe Jordan, Marek Janowski, Kurt Masur, Georges Prêtre, Helmuth Rilling, Donald Runnicles, Giuseppe Sinopoli, Sir Georg Solti und Marcello Viotti sowie in jüngerer Vergangenheit mit Pablo Heras-Casado oder Sylvain Cambreling zusammengearbeitet.