MUSICAETERNA CHOIR, MAHLER CHAMBER ORCHESTRA UND TEODOR CURRENTZIS

räsonanz – Stifterkonzert

Samstag, 1. April 2017 | Prinzregententheater München | 19.00 Uhr

Konzerteinführung: 17.45 Uhr

Teodor Currentzis (c) Anton Zavjyalov
Teodor Currentzis © Anton Zavjyalov
Mahler Chamber Orchestra (c) Molina Visuals
Mahler Chamber Orchestra © Molina Visuals
Teodor Currentzis (c) Alice Calypso for Malina
Teodor Currentzis © Alice Calypso for Malina
Teodor Currentzis (c) Anton Zavjyalov
Teodor Currentzis © Anton Zavjyalov
Programm

Luciano Berio (1925– 2003)

Call für 5 Blechbläser (1985/1987)

György Ligeti (1923– 2006)

Lux Aeterna für 16-stimmigen gemischten Chor a capella (1966)

CLAUDE VIVIER (1948-1983)

Lonely Child
für Sopran und Kammerorchester (1980)

LUCIANO BERIO (1925-2003)

Coro
für 40 Stimmen und Instrumente (1975/76, rev. 1977)
u.a. mit Liedtexten der Sioux, Navajo, Zuni, aus Polynesien, Peru, Kroatien, Venedig, dem Piemont, aus Chile und  mit Versen von Pablo Neruda

Mitwirkende

Sophia Burgos, Sopran

MusicAeterna Choir
Choreinstudierung: Vitaly Polonsky

Mahler Chamber Orchestra

Teodor Currentzis, Leitung

Die räsonanz – Stifterkonzertreihe ist eine Initiative der Ernst von Siemens Musikstiftung in Kooperation mit der musica viva des Bayerischen Rundfunks und dem LUCERNE FESTIVAL

Über das Programm

Das klangschöne „lange Lied der Einsamkeit“ des Kanadiers Claude Vivier sowie die vierzigstimmige, für Chor und Orchester geschriebene Ballade Coro des italienischen Komponisten Luciano Berio verbinden sich zu einem Programm von nicht nur außergewöhnlich sinnlicher Klanglichkeit, sondern auch von gesellschafts- und weltpolitischer Aktualität. Basierend auf Liedtexten der Sioux, Navajo und Zuni, aus Polynesien, Peru, Kroatien, Venedig, dem Piemonz und Chile, verbunden mit Versen der Dichtung Pablo Nerudas, hat Berio mit Coro ein Werk geschrieben, dass von der Liebe und der Arbeit erzählt, von dem Blut auf der Strasse, von der Poesie der menschlichen Lebenswelten. Doch nicht an Nationen, an Völker und Ethnien dachte Berio in Coro, sondern vielmehr an die Begegnung von Menschen, mit ihren Geschichten, in ihren Leidenschaften und ihrer zerstörten Heimat. – Ein für Teodor Currentzis, das Mahler Chamber Orchestra und dem MusicAeterna Choir maßgeschneidertes Programm, möglich gemacht durch die räsonanz-Initiative der Ernst von Siemens Musikstiftung.

Aktueller Hinweis: Aus organisatorischen Gründen kommen an Stelle von Iannis Xenakis „Nuits“ die Werke „Call“ von Luciano Berio und „Lux Aeterna“ von György Ligeti zur Aufführung.

Weitere Texte über das Programm finden Sie im Blog:

TEODOR CURRENTZIS – Seine musikalische Welt in Perm

TEODOR CURRENTZIS – Ein Konzert mit Luciano Berios „Coro“

STILLSCHWEIGENDE VEREINBARUNG – Luciano Berio über „Coro“

PABLO NERUDA – Über eine Poésie impure

Fotos von den Proben

Teodor Currentzis. Foto: Astrid Ackermann
Sängerin des MusicAeterna Choir. Foto: Astrid Ackermann
Sängerin des MusicAeterna Choir. Foto: Astrid Ackermann
MusicAeterna Choir. Foto: Astrid Ackermann
Sophia Burgos, Sopran. Foto: Astrid Ackermann
Musiker des Mahler Chamber Orchestra. Foto: Astrid Ackermann
Proben im Prinzregententheater. Foto: Astrid Ackermann
Sängerin des MusicAeterna Choir. Foto: Astrid Ackermann
Musiker des Mahler Chamber Orchestra. Foto: Astrid Ackermann
Winrich Hopp und Sophia Burgos. Foto: Astrid Ackermann
Teodor Currentzis. Foto: Astrid Ackermann

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