Pierre-Laurent Aimard

Pierre-Laurent Aimard, der als eine Schlüsselfigur der Musik unserer Zeit gilt, hat eng mit vielen führenden Komponisten zusammengearbeitet, darunter György Ligeti, Karlheinz Stockhausen, George Benjamin, Pierre Boulez und Oliver Messiaen. Zu Beginn der Saison 2022/23 erhielt Aimard den bedeutendsten Musikpreis Dänemarks, den Léonie-Sonning-Musikpreis 2022, der mit einer Reihe von Konzerten mit dem Royal Danish Orchestra unter der Leitung von Sylvain Cambreling sowie Rezitals in Kopenhagen und Aarhus gefeiert wird. Darüber hinaus arbeitet Aimard weiterhin eng mit führenden Orchestern und Dirigent*innen in ganz Europa zusammen, darunter das Antwerpener Symphonieorchester/Herreweghe, das Radio Filharmonisch Orkest/Deneve, das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin, das Orchestre National de Lille/Bloc und das Orchestre Philharmonique de Radio France. Er setzt seine Zusammenarbeit mit dem San Francisco Symphony Orchestra und Esa-Pekka Salonen mit einer Einspielung aller Bártokschen Klavierkonzerte fort, die im Herbst 2023 erscheinen soll, und kehrt für Beethovens Klavierkonzert Nr.4 zu den Los Angeles Philharmonic zurück. Zur Feier des 100.Geburtstags von György Ligeti im Jahr 2023 führt Aimard im Laufe der Saison Werke des Komponisten auf, darunter dessen Klavierkonzert in Zusammenarbeit mit dem Philharmonischen Orchester Seoul. Zu den weiteren Kammermusikprojekten gehören die Zusammenarbeit mit Tamara Stefanovich für Visions de l’Amen und die Fortsetzung der Partnerschaft mit Mark Simpson und Jean-Guihen Queyras für Trioabende mit Werken von Helmut Lachenmann in Luxemburg und Wien. Gemeinsam mit Isabelle Faust und Jorg Widmann wird Pierre-Laurent Aimard im Herbst mit Queryas für Messiaens Quatuor pour la fin du temps auf Tournee durch Spanien gehen.