Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks mit Pablo Heras-Casado

Freitag, 12. November 2021 | Herkulessaal der Residenz München | 20.00 Uhr

Konzerteinführung: 18.45 Uhr mit Sibylle Kayser

iCal

Jüri Reinvere, Arnulf Herrmann © LMN Berlin
Programm

Jüri Reinvere [*1971]

Vom Sterben der Sterne
Symphonische Notizen

für Orchester [2020]
Kompositionsauftrag der musica viva des Bayerischen Rundfunks
Uraufführung

Arnulf Herrmann [*1968]

Tour de Trance
für Orchester mit Sopran [2019/20]
nach einem Text von Monika Rinck
Kompositionsauftrag der musica viva des Bayerischen Rundfunks
Uraufführung


Mitwirkende

Anja Petersen, Sopran

Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
Pablo Heras-Casado, Leitung


Konzert- und Probenfotos
Pablo Heras-Casado dirigiert die beiden Uraufführungen von Jüri Reinvere und Arnulf Herrmann
Solistin des Abends ist Anja Petersen
Anja Petersen, Arnulf Herrmann und Pablo Heras-Casado beim Schlussapplaus
Arnulf Herrmann und Anja Petersen bei den Proben zu „Tour de Trance“
Pablo Heras-Casado
Jüri Reinvere bei den Proben zu der Uraufführung seines Werk „Vom Sterben der Sterne“
Anja Petersen
Jüri Reinvere beim Schlussapplaus nach der Uraufführung seines Werks, welches …
… vom Symphonierorchester des Bayerischen Rundfunks gespielt wurde.

Zum Programm

Das Dazwischen ist ein besonderer Ort: auf Reisen, im Trance oder auf halber Strecke zwischen Traum und Wirklichkeit. In Arnulf Herrmanns Auftragswerk für musica viva geht es um diesen Schwebezustand. Dorthin führen manische Zustände, Beethovens Spuren und ein Gedicht von Monika Rinck. Arnulf Herrmann ist ein Komponist, der sein Klangmaterial auseinandernimmt und wieder zusammensetzt, der spaltet, schichtet, neu ordnet und in den Zwischenräumen neue Welten entdeckt. Herrmann gehört zur selben Komponistengeneration wie der in Deutschland lebende, aber in Estland geborene Finne Jüri Reinvere. Was beide verbindet, ist die Liebe zur Lyrik, die in Reinveres Klangwelt oft flüchtig leichte Formen annimmt. Der Komponist, Dichter und Essayist, dessen Œuvre von Opern über elektronische Musik bis hin zu elektroakustischen Arbeiten reicht, legt sich stilistisch nicht fest. Sein Idiom changiert zwischen Moderne und Romantik, ohne den Anspruch, alles mit einander versöhnen zu müssen.

Programmheft

Mehr zum Programm

Auf dem musica viva Blog

Jüri Reinvere im Interview mit Sibylle Kayser

Interview in Bildern mit Arnulf Herrmann

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