ensemble mosaik und Enno Poppe

Samstag, 6. Juli 2019 | Studio 1 / BR Funkhaus | 17.00 Uhr

Konzerteinführung: 15.45 Uhr im Studio 2 mit Martina Seeber.

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ensemble mosaik (c) Sandra Schuck
ensemble mosaik © Sandra Schuck
Programm

Enno Poppe [*1969]

Rundfunk [2015–18]
für neun Synthesizer
Kompositionsauftrag des Südwestrundfunks, von Wien Modern, Huddersfield Contemporary Music Festival, Philharmonie Luxembourg, Festival d’Automne à Paris, Acht Brücken | Musik für Köln, Deutschlandfunk Kultur und der musica viva des Bayerischen Rundfunks

Mitwirkende

ensemble mosaik
Arne Vierck, Klangregie
Enno Poppe, Leitung


 

Zum Programm

Rundfunk ist eine der wenigen Werke von Enno Poppe, das zugunsten von Synthesizer-Klängen vollkommen auf das „klassische“ Instrumentarium verzichtet. Und dies hat seinen besonderen Grund, denn in Rundfunk begibt sich Enno Poppe auf eine Reise in die Geschichte der elektronischen Musik. Eine Reise, die ohne die Sendeanstalten mit ihren Experimentalstudios wohl anders verlaufen wäre. „Ohne den Rundfunk“, so der Komponist, „ gäbe es die Neue Musik in ihrer heutigen Form nicht.“  Doch viele der damaligen Klanginnovationen sind heute kaum noch verfügbar, weil die alten Technologien heute schlicht nicht mehr existieren oder funktionieren. Daraus entstand die Idee, die historischen Klänge des Elektronikzeitalters zu „retten“ und ein Stück aus den wiederbelebten Klängen zu komponieren. Herausgekommen ist eine spannende und kreative Klangerkundung, die den Pionieren der Elektronik Gottfried Michael Koenig, Thomas Kessler, John Chowning, Wendy Carlos und Tangerine Dream zugleich ihre Referenz erweist.

Mehr zum Programm und den Interpreten im musica viva Blog

Interview in Bildern mit Enno Poppe

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